Innovative Lernformen für neue Herausforderungen Klassisches Wissen und neue Medien interaktiv vernetzt

Kurze Wissens- und Produktzyklen verändern Aus- und Weiterbildung im 21. Jahrhundert.  Sie zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass Lernen und Arbeiten immer mehr verschmelzen. Neue Lernformen entstehen.


Merkmale
dieser neuen Form sind z.B.:

  • Lernen auf Vorrat wird durch anlassbezogenes Lernen (learning on demand) ersetzt
  • Informelle Lernformen gewinnen gegenüber punktuellen formellen Trainings an Bedeutung
  • Lernzeit und Freizeit gehen durch informelle Formen oft fließend ineinander über
  • Die Verantwortung für Weiterbildung trägt vermehrt die MitarbeiterIn
  • Medienkompetenz und Selbstmanagement sind zunehmend wichtige Kompetenzen, die oft von den MitarbeiterInnen erst erworben werden müssen


Dies hat zur Folge, dass die klassische Trennung zwischen Fortbildung und Arbeit entfällt, was gleichzeitig einen Wandel von punktuellen formellen Trainings zu mehr und mehr informellen Ansätzen bedeutet.

Einen bedeutsamen Aspekt spielen dabei digitale Medien, es kommen aber ebenso neue, innovative Ansätze im Präsenztraining zum Einsatz (Flipped Classroom, Barcamp etc.).